Bustransfer nach lobberich

TVW-Frauen wollen oben mitmischen

Witzhelden. Mit vier Siegen haben die Handballerinnen des TV Witzhelden den Sprung zurück in die Spitzengruppe der Oberliga geschafft.

Vor allem der jüngste 27:15-Heimsieg über den Tabellenzweiten TV Biefang beeindruckte, die Mannschaft von Trainer Sascha Pauly steht vor einem sehr spannenden letzten Viertel dieser Runde. „Wir wollen noch einmal alles reinwerfen und vielleicht können wir uns da oben halten“, betont Pauly, der mit seinem Team aktuell nur drei Zähler Rückstand auf Rang eins hat. Allerdings beträgt der Vorsprung auf Platz sechs derzeit auch nur zwei Pünktchen.

Am Sonntag (13.45 Uhr) sind die Turmladys nun zu Gast beim Tabellenneunten TV Lobberich. Die Mannschaft vom Niederrhein hat trotz der aktuellen Platzierung schon 21:19-Punkte auf dem Konto, Pauly stuft diesen Gegner weitaus stärker ein als es die Tabelle im Moment aussagt. „Wir hatten uns schon im Hinspiel echt schwer getan und erst am Ende knapp mit 29:25 gewonnen. Von daher gehen wir schon gewarnt in die Partie, zumal Lobberich sehr heimstark ist“, so der Coach weiter, der die gleiche Besetzung aus der Vorwoche ins Rennen schicken kann.

Der Bericht wurde von Lars Hepp erstell und erschien zunächst in der WZ.

Dicker Brocken für die TVL-Frauen

Nettetal. Nach einer schwachen Hinrunde haben sich die Handballfrauen des TV Lobberich vorgenommen, in der Oberliga eine deutlich bessere Rückrunde zu spielen. Dieser Plan ist bis dato bei 11:3 Punkten aus sieben Spielen durchaus aufgegangen.

Allerdings wird das am Sonntag ein eher schwieriges Unterfangen, wenn die Schützlinge von Trainer Marcel Schatten den TV Witzhelden treffen.

Die Oberbergischen hatten jüngst ebenfalls einen guten Lauf, trumpften auch gegen die Teams aus den oberen Tabellenregionen auf und kletterten mittlerweile auf den dritten Tabellenplatz. „Wenn wir gegen Witzhelden bestehen wollen, müssen wir von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein und dürfen uns auch nicht die kleinste Schwächephase erlauben,“ weiß Schatten. Dabei gilt es ganz besonders, Kathrin Frielingsdorf nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die Linskhänderin im rechten Rückraum hat im bisherigen Saisonverlauf schon mehr als 130 Tore erzielt. Dabei dürfen ihre Mitspielerinnen aber keinesfalls vernachlässigt werden, denn die Gäste strahlen von jeder Position sehr viel Torgefahr aus. In der Deckung agieren sie zumeist mit einer kompromisslosen 6:0-Formation, aus der heraus sie über 60 Minuten versuchen, über Tempogegenstöße zum Erfolg zu kommen.

„Witzhelden ist jetzt das erste von mehreren sehr schweren Spielen. Jetzt gilt es die Leistung aus den Vorwochen zu bestätigen und nach Möglichkeit noch ein Schüppe draufzulegen“, sagt Schatten. Personell sieht es bei den Gastgeberinnen recht gut aus. Definitiv ausfallen wird lediglich Torhüterin Nina Kornfeld aus beruflichen Gründen, der Einsatz von Katharina Weiss ist fraglich.

Der Text wurde von Stephan Köhlen verfasst und erschien zuerst in der RP.