Bild: Die 1. Damenmannschaft des TV Witzhelden werden von Sascha Pauly trainiert.

Handball: TVW-Trainer Pauly mit großer Euphorie vor Saisonauftakt.

Witzhelden. Auf ein gelungenes Trainingslager blicken die Landesliga-Handballerinnen des TV Witzhelden zurück. Die Mannschaft von Trainer Sascha Pauly absolvierte in den vergangenen Tagen neben zahlreichen Übungseinheiten auch drei Testspiele ab.

„Und diese Begegnungen haben uns wirklich weiter gebracht. Die Mannschaft ist jetzt enorm gefestigt“, zog Pauly ein sehr zufriedenes Fazit. Vor allem befinden sich die beiden zuletzt fehlenden Spielerinnen Jessica Niederstetter und Ines Heimann wieder im Aufbautraining, in den kommenden Wochen sollte die Mannschaft durch ihre Rückkehr zusätzlich an Qualität gewinnen.

TV Witzhelden – Bergische Panther 19:26 (11:12)
Bereits am Donnerstagabend ging es gegen den Nachbarn aus Hilgen, gegen den man zwar lange Zeit gut mithalten konnte, doch in der Schlussphase stark einbrach. Nach dem 15:15 (43.) erlaubten sich die TVW-Frauen eindeutig zu viele Fehler, die Gäste zogen noch deutlich davon.

TVW: Böllstorf, Sell (ab 31.); Garzareck (5/4), Körner, Heider, Windmann, Sumiga (alle 3), Figge (2), Schmidt (1), Okos, Pauly.

TV Witzhelden – HSV Gräfrath II 25:24 (12:9)
Die mit Abstand beste Leistung lieferte das TVW-Team gegen den Oberligisten aus Solingen-Gräfrath. Nach zwei Trainingseinheiten zuvor gingen die Witzheldenerinnen enorm hohes Tempo. Selbst die Schwächephase Mitte der zweiten Halbzeit, als man schon mit 17:20 in Rückstand geriet, überstand die Mannschaft hervorragend. „Ich bin richtig stolz auf die Truppe, die in dieser Phase noch mal mit aller Energie das Ruder rum gerissen hat“, so der Coach.

TVW: Sell; Garzareck (7/2), Körner (7/1), Windmann (5), Thilker (3), Sumiga (2), Heider (1), Pauly, Figge, Rann, Schmidt.

TV Witzhelden – Merscheider TV 23:24 (14:13)
Im letzten Test erlaubten sich die Pauly-Schützlinge viel zu viele technische Fehler. Immer wieder wurden die Anspiele an die Kreisläuferposition gesucht und Bälle damit leichtfertig weggeschenkt. „Dazu war die Chancenverwertung alles andere als gut. Doch auch diesmal haben wir wieder spielerisch einen ordentlichen Auftritt hingelegt“, meinte der Coach. Besonders Linksaußenspielerin Miriam „Möhre“ Thilker wusste durch ihre Schnelligkeit und Torgefahr zu überzeugen.

TVW: Sell; Windmann, Thilker (beide 6), Körner (3), Schmidt (2), Sumiga, Okos, Figge, Pauly, Rann (alle 1), Garzareck (1/1), Heider.

Bericht von Lars Hepp, erschienen am 15. August in der WZ.

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