Bild: Jonas Kühl – Trotz 11 Treffern reichte es am Ende nicht für einen Sieg
BEZIRKSLIGA Mit dem 27:29 beim Haaner TV II gab es die dritte Niederlage in Folge.
Witzhelden. Dritte Niederlage in Folge für den Bezirksligisten des TV Witzhelden. Die Mannschaft von Trainer Braco Sladakovic musste sich nach kämpferisch guter Vorstellung beim Haaner TV II mit 27:29 (11:16) geschlagen geben.
,,Das ist extrem enttäuschend, denn wir haben wieder einmal vor allem die erste Halbzeit total verschlafen. Die Mannschaft erlaubt sich einfach viel zu viele leichte Fehler und so wird es verdammt schwer, in die Erfolgsspur zu finden“, betonte Sladakovic, der auf etliche Spieler verzichten musste.
Bis zum 7:7 (16.) bewegten sich beide Mannschaften komplett auf Augenhöhe. Danach erlaubten sich die Höhendorfer jedoch einige Fehlversuche, auch die Abschlüsse wurden auf einmal recht unvorbereitet gesucht. Bis zum Seitenwechsel hatten sich die Hausherren eine komfortable fünf Tore Führung herausgeworfen.
Beim 18:12 schien der TVW schon wieder vorzeitig geschlagen, doch die Sladakovic Truppe besann sich ihrer kämpferischen Qualitäten. Beim 20:18 und 25:22 durften sich die Witzheldener Akteure kurzzeitig Hoffnungen auf eine Wende machen.
Letztlich lief den Gästen aber die Zeit davon und die dritte Niederlage in Folge wurde zur Gewissheit. Insgesamt kam aber einmal mehr viel zu wenig aus dem TVW-Rückraum. Jonas Kühl war in vielen Situationen zu sehr auf sich alleine gestellt. Am Ende gingen satte elf Treffer auf den Deckel des Allrounders, doch die Haaner Abwehr konnte das allerdings in Kauf nehmen.
„Von den anderen Spielern hätte dann mal mehr kommen müssen. Wir befinden uns im Moment einfach in einer sehr schweren Phase und können jetzt nur zusammen da rauskommen“,
sagte Sladakovic weiter.
Nächstes Wochenende ist wegen des Witzheldener Erntedankfestes frei, bevor am 6. Oktober die Begegnung bei den Bergischen Panthern IV ansteht.
TVW: Gläser; J. Kühl (11), M. Adam (6/2), Mrosek (3), Körner, Würz, Rieck (alle 2), Jannes (1), Dorrenbach, S. Sladakovic, Schmidt
Der Bericht erschien zuerst in der WZ