Bild: Noch ein Sieg fehlt den Handballern des TVW zur Teilnahme am Final Four des Kreispokals.

Kreispokal: Der TVW setzt sich in der zweiten Runde gegen des HSV Gräfrath mit 30:23 durch.

Witzhelden. In der zweiten Pokalrunde auf Kreisebene setzten sich die Bezirksliga-Handballer des TV Witzhelden recht deutlich durch. Beim HSV Gräfrath, der in der ersten Kreisklasse beheimatet ist, hatten die Höhendorfer nur in Durchgang eins leichtere Probleme, am Ende hieß es 30:23 (11:11) für die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Heimann.

„Wir haben zu Beginn der Begegnung unsere Chancen nicht so konsequent genutzt. Das wurde mit zunehmender Spieldauer besser und dann hat man auch die Unterschiede erkennen können“, berichtete Heimann. In Halbzeit eins wechselte die Führung ständig, keine Mannschaft konnte sich auf mehr als zwei Tore absetzen. Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Gäste dann mehr die Initiative. Besonders Torhüter Daniel Jagla wusste nach seiner Hereinnahme mit etlichen Paraden zu überzeugen. Im Angriff zog Youngster Felix Kühl gekonnt die Fäden und steuerte sechs Tore zum Sieg bei. Gewohnt treffsicher präsentierte sich auch Linksaußen Matthias Adam mit acht Treffern.

Nach dem 14:13 setzten sich die Gäste kontinuierlich ab, spätestens beim 27:23 (52.) war das Aufeinandertreffen vorzeitig entschieden. Am nächsten Samstag sind die Witzheldener nun wieder in der Meisterschaft gefordert, wenn es zum verlustpunktfreien Tabellenführer Ohligser TV ll gehen wird. Nach den jüngsten Siegen in Meisterschaft und Pokal wollen die Witzheldener den routinierten Primus schon herausfordern.

TVW: Wolfschläger, Jagla (ab 21.); Adam (8), F. Kühl (6), Dreesen (5), Metzinger (4), Rieck, Körner, Dorrenbach (alle 2), Aßmann (1), Heimann.

Der Bericht ist von Lars Hepp und zuerst in der Westdeutschen Zeitung erschienen.

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