Bild: Spielertrainer Andreas Heimann hat sich den bisherigen Saisonverlauf anders vorgestellt und ist nicht ganz zufrieden.

Bezirksliga: Witzhelden steht auf Rang 10 und kann damit nicht zufrieden sein.

Witzhelden. Fünf Siege stehen sechs Niederlagen gegenüber. Die Bezirksliga-Handballer des TV Witzhelden blicken auf eine durchwachsene erste Saisonhälfte zurück. Zwar hat die Mannschaft um Spielertrainer Andreas Heimann nichts mit dem Abstieg zu tun, doch als derzeitiger Tabellenzehnter kann man im Höhendorf auch nicht ganz zufrieden sein. „Wir hatten uns die Saison nach einer guten Vorbereitungsphase schon anders vorgestellt“, gibt Heimann zu.

Mit Kühl und Haarmann sind zwei Stützen weggebrochen

Es kam jedoch anders, denn zu Saisonbeginn trennten sich die Witzheldener von den beiden Rückraumspielern Jonas Kühl und Maurice Haarmann. „Damit sind uns zwei absolute Stützen weggebrochen und es schon sehr schwer, ohne sie anzutreten“, so Heimann weiter, der in vielen Wochen zudem auf viele verletzte Spieler verzichten musste. Und so musste der kleine Kader dann häufig durchspielen und gerade in den letzten Partien vor Weihnachten machte sich der Substanzverlust bemerkbar. Zum Glück ist die Liga noch sehr dicht beisammen, der Rückstand auf Rang drei beträgt gerade einmal vier Zähler.

„Wir wollen in der Rückrunde in jedem Fall noch den einen oder anderen Platz nach oben gutmachen. Die Mannschaft hat dazu in jedem Fall die Qualität“, weiß Heimann. Bislang zählen Christian Körner und Felix Kühl zu den zuverlässigsten Kräften, die beiden Rückraumspieler teilen sich die Verantwortung. Auch Kreisläufer Daniel Dorrenbach hat einen hohen Stellenwert, durch seine Qualitäten profitiert besonders die Hintermannschaft.

Der Bericht ist von Lars Hepp und zuerst in der Westdeutschen Zeitung erschienen.

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